Thomas Trabitzsch

Thomas hatte seine erste Berührung mit dem Motorbootrennsport im Alter von 6 Jahren als Besucher des Motorbootrennens in Dresden-Loschwitz 1988. Sein Vater hatte in den 1980er Jahren für prominente DDR-Rennfahrer wie u.a. Hartmut Emmerich, Christian Weise und Dietmar Zimpel Motorentuning betrieben.
Mit Rennsporterfahrung seit 2005 stieß er 2024 zum Preußen Racing Team.
Thomas Trabitzsch
Rennfahrer

Als junger Erwachsener besuchte er in den Jahren 2005/2006 diverse Rennen in Bitterfeld, Dessau und Kriebstein und beschloss, selbst aktiv in den Motorbootrennsport einzusteigen. Noch im Herbst 2006 absolvierte er die ADAC-Rennbootschule und stieg zur Saison 2007 als Lizenzneuling in der Formel ADAC (heute bekannt als Formel 5) ein.
2010 wechselte er in die OSY400 (bis 2015), wo er in der Deutschen Meisterschaft den 5. (2011) und den 3. Platz (2012) belegte. Parallel startete Thomas zeitweise auch an der polnischen Meisterschaft, wo er 2012 und 2013 jeweils Meisterschaftsdritter wurde. 2015 startete er dann noch in der italienischen Meisterschaft, wo er den Vizemeistertitel einfuhr.
Seit 2016 ist er in der Formel 125 aktiv. Hier konnte er bisher in der Europameisterschaft den 3. (2017) sowie zweimal den 5. Platz (2014 u. 2018) einfahren.
Zweimal nahm Thomas in der F125 an der Weltmeisterschaftsserie teil, wo er 2018 den 7. Platz belegte und 2022 den 6. Platz.
Nach der Saison 2023 entschied sich Thomas, zusammen mit Ingo Hepner ab 2024 für das Preußen RacingTeam zu starten.
Dabei helfen sich beide gegenseitig auf dem Rennplatz unterstützt von einem Mechaniker.

In seiner ersten Saison für das Preußen RacingTeam 2024, welches von vielen technischen Problemen geprägt war, fuhr Thomas bei der Europameisterschaft auf einen 9. Platz und wurde in der WM-Serie 12.
Auch in der Saison 2025 wird erneut international angegriffen.
