Mike Szymura
Jahrgang 1993, ist der jüngste und gleichzeitig erfolgreichste aktuelle Rennfahrer des MYCPreußen.
Nach dem Durchlauf der einzelnen Jugendsportklassen wurde er 2009 Deutscher Meister in der DMYV-Nachwuchsklasse T-550. Anschließend stieg er in die Formel ADAC auf und nahm am Internationalen ADAC/MSG-Motorbootcup teil.
In seiner zweiten Saison fuhr Mike diese Klasse in dem neuen Rennboot des MYC Preußen. Er dominierte die Konkurrenz und wurde überlegen Deutscher Meister in der Formel ADAC.
Mike Szymura
der jüngste und gleichzeitig erfolgreichste aktuelle Rennfahrer des MYCPreußenFür die Saison 2012 entschied sich Mike zusammen mit seinem Team um Vater Peter Szymura für den nächsten Aufstieg in die Klasse Formel 4S, die in Deutschland unter dem Namen Formel ADAC Masters eine internationale Deutsche Meisterschaft austrägt. Gleichzeitig wird in dieser Klasse eine WM-Serie ausgefahren, in der Mike als Neuling zum WM-Auftakt mit einem 3. Platz die Konkurrenz aufhorchen ließ. Am Ende schloss er die WM als bester Deutscher Teilnehmer ab.
In seiner zweiten Saison in der ADAC Masters belegte er dann schon als bester Deutscher den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Gleichzeitig nahm er an den F-4S-Rennen im Rahmen der Formel 1-Rennen teil. Diesen Wettbewerb konnte Mike 2013 ziemlich deutlich für sich entscheiden.
2014 konnte Mike in der ADAC Masters noch mal eine Schippe drauf legen und gewann die Serie, während er auch seinen Titel in der Formel 1-Begleitserie erneut verteidigen konnte.
Damit war er nicht nur der erfolgreichste Motorbootrennfahrer des ADAC Berlin-Brandenburg. Beim ADAC-Saisonfinale 2014 wurde Mike dann auch noch zum Motorsportler des Jahres gekürt.
Eine Ehre, die einem Motorbootsportler gegen die starke Konkurrenz aus den Automobil- und Motorradsportarten nur sehr selten zu Teil wird.
In der Saison 2015 verteidigte Mike erneut seinen Formel-4-Titel im Rahmen der Formel-1-Rennen und gewann diesen zum dritten Mal in Folge, was ihn verstärkt in den Focus einiger Formel1-Teams rückte und seinem Traum Formel 1 etwas näher brachte.
Die vielen Reisen um die Welt zu den F1-Veranstaltungen waren jedoch so zeitintensiv, dass Mike in der Saison 2015 als Titelverteidiger nicht komplett an der ADAC-Masters-Serie teilnehmen konnte. Von den sechs Läufen der Meisterschaftsserie konnte er nur vier mitfahren, diese allerdings fast alle gewinnen und damit noch so viel Punkte einfahren, dass er zur Überraschung der Konkurrenz am Ende noch Meisterschafts-Vierter wurde.
Nach all diesen konstanten sportlichen Erfolgen steht ihm nun die Tür zur Formel 1 weit offen und man will den Aufstieg in die höchste Rennbootklasse wagen. Auch das Preußen RacingTeam wird unterstützend zur Seite stehen.
Zur Saison 2016 hat es Mike dann schließlich geschafft, seinen Traum zu verwirklichen. Er erhielt ein F1-Cockpit im EMIC Racing Team und fährt fortan als einziger Deutscher in der höchsten Rennbootklasse, der Formel 1-Weltmeisterschaft.
In seiner ersten Saison in der Königsklasse konnte Mike schließlich auch gleich seine ersten WM-Punkte einfahren und beendete die WM mit einem respektablen 17. Platz in der Gesamtwertung.
2017 wollte er mit einem neuen eigenen Boot versuchen, die Konkurrenz ein wenig aufzumischen, was ihm auch gleich im ersten Rennen in Portimao in Portugal eindrucksvoll gelang, indem er nach einem tollen Rennen als 6. über die Ziellinie fuhr. Leider wurde er im Nachgang wegen eines Defekts an seinem Bordfunk von der Rennleitung disqualifiziert, weshalb er zwar ohne Punkte da stand aber die Konkurrenzschon mal gewaltig aufhorchen ließ. Im weiteren Verlauf der Saison konnte Mike ein weiteres Mal in die Top 10 vorfahren und für einen 7. Platz wertvolle WM-Punkte für sich verbuchen.
Auch 2018 wird der MYC Preußen seinem F1-Piloten die Daumen drücken…